Die Atlastherapie ist ein neurophysiologisches Behandlungskonzept zur Beeinflussung von Störungen im Bereich Atlas-Axis-Occiput.
Der erste Halswirbel wird als „Schlüsselpunkt“ zwischen zentralem Nervensystem und Körper bezeichnet.
Es gibt kaum Beschwerden, die nicht durch eine Atlastherapie beeinflusst werden können. Fehlfunktionen im ganzen Körper vom Bewegungsapparat (Paries) über den Verdauungstrakt (Viscera), bis hin zu neurologischen Erkrankungen sind dadurch behandelbarund haben Einfluss auf z.B. das Kiefergelenk, die Körperstatik und -motorik, den Spannungszustand der Muskulatur, die Funktion der inneren Organe, sowie die nervale Steuerung des Gewebes.
Als Physiotherapeut haben Sie die Möglichkeit Fehlfunktionen des Atlas zu erkennen und Störfelder zu behandeln.
Inhalte des Kurses sind u.a.:
- Anatomische Grundlagen, die hochzervikale Muskulatur
- Biomechanische Aspekte der Funktionseinheit Kopfgelenke
- Neurophysiologische Grundlagen, Störfelder der oberen HWS
- Wirkungsweise der Atlastherapie
- Palpation und Befunderhebung
- Funktionelle Untersuchung und Interpretation, Differentialdiagnostik
- Spezifische Behandlungstechniken des Atlas
- Durale, craniale, manuelle Techniken, Augenfazilitation, myofasziale Techniken
Kursnummer: | LB-A-20-02 |
Leitung: | Kerstin Münkel | Manualtherapeutin, Lehrteam der INOMT |
Kursgebühr: | 0,00 € inkl. Skript |
Beginn: | 24.10.2020 |
Ende: | 25.10.2020 |
Kurszeiten: | Sa. 24.10., 10:00 - 18:00 Uhr So. 25.10., 09:00 - 16:00 Uhr |
Kursort: | Martin-Luther-Straße 69, 71636 Ludwigsburg |
Zielgruppe: | Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Ärzte |
Fortbildungspunkte: | 18 |
Status: | wenige Plätze |
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