Die Infektion mit COVID-19, dem Coronavirus SARS-CoV-2, führt bei einer Vielzahl von Betroffenen zu schweren Langzeitschäden.
Auch Impfungen gegen das Virus haben bei einigen Menschen beträchtliche Schäden verursacht, die Symptome ähneln denen von Long-COVID. Mediziner bezeichnen die Erkrankung infolge der Impfung als Post-Vac-Syndrom.
Die wissenschaftliche Forschung untersucht mit Hochdruck, was die zellulären und systemischen Störungen verursacht. Zunächst ist es notwendig, die Pathophysiologie bei Long-COVID und bei dem Post-Vac-Syndrom zu verstehen, um effektiv behandeln zu können.
Einige Ansätze sind vielversprechend, sorgen für langsame aber kontinuierliche Symptomlinderung. Andere Maßnahmen, die mit „therapeutisch wirksam“ beworben werden, müssen mit wissenschaftlichem Argwohn betrachtet werden, da Nachweise, Trends oder Langzeitbeobachtungen fehlen.
Um Licht ins Dickicht der Behandlungsansätze zu bringen, müssen Therapeut:innen die Entstehung der Erkrankungen nachvollziehen können und die hochaktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Therapie kennen.
Viele Patienten sind ratlos und ohne Hilfe: Woher kommen meine Symptome? Leide ich unter Long-COVID? Orientierung ist noch immer schwer. Um Patienten hier eine Handreichung zu bieten, werden auf Wunsch die Praxisdaten der Teilnehmer dieses Online-Kurses zum „Long-COVID Therapeut:in“ auf der Patienten-Website www.covid-therapeut.de veröffentlicht.
Themen des Kurses:
Diagnostik und essentielle Laboruntersuchungen
Fatigue-Management: Pacing und pulsgestütztes Training zur Belastungssteigerung
Beeinflussung der Stoffwechsellage durch Ernährung und gezielte Supplementierung