Bei Menschen mit neurologischen Erkrankungen sind Gangstörungen besonders häufig und für die Betroffenen äußerst belastend.
Lähmungen und spastische Muskeln beeinflussen die Gangphasen, sodass es zu durchschlagenden Beinen, Achsenveränderungen, Hinkmechanismen oder auch wiederholt zu Stürzen kommt.
Durch eine präzise Analyse der funktionellen Probleme lässt sich eine spezifische Gangtherapie durchführen, die Schwächen und Wahrnehmungsstörungen kompensiert sowie Beweglichkeitseinbußen reduziert.
Themen des Kurses:
Gangstörungen bei den häufigsten neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Parkinson, MS, Ataxie) beobachten, analysieren und verstehen
Gängige Assessments und Tests einsetzen lernen
Wichtigste Gangübungen bei den jeweiligen Krankheitsbildern
Muskel- und Wahrnehmungstraining
Praktische Techniken zur Tonusregulation
Maßnahmen zur Verringerung von Steifigkeit
Leitliniengetreue und evidenzbasierte Behandlung
Kursnummer:
DA-GR-25-01
Leitung:
Alexander Dassel | Physiotherapeut, sekt. Heilpraktiker Physiotherapie, Hochschuldozent