TCM: Zungendiagnose

TCM: Zungendiagnose

Nach dem Prinzip in der Chinesischen Medizin, dass das Innere im Äußeren reflektiert und sich das Ganze in einem Teil widerspiegelt, kann über die Zungendiagnose der energetische Gesamtzustand bzw. die Konstitution eines Menschen wahrgenommen werden.

 

In diesem Zusammenhang sind insbesondere die Bedeutung des Zungenkörpers, seiner Farbe, Form und seine Beschaffenheit von Wichtigkeit. So kann beispielsweise ein roter, belagloser Zungenkörper einen Mangel an Körpersäften, eine blasser dagegen eine Mangel an Qi anzeigen.

 

Außerdem wird die Zunge in Zonen eingeteilt, die die energetische Verfassung der einzelnen Funktionskreise anzeigen können.

 

In diesem Workshop werden spezifische Zungenzeichen der Funktionskreise Milz/ Magen, Niere, Leber, Herz und Lunge vorgestellt. Außerdem werden Zungenzeichen in Relation zu Hitze-Erkrankungen und Blutstase-Mustern anhand von zahlreichen Bildern diskutiert.

 

Nutzen für Ihre Praxis:

Die Zungendiagnose ist eines der wichtigsten Diagnoseverfahren in der TCM und relativ schnell zu erlernen. Sie hilft bei der Beurteilung des vorliegenden Disharmoniemusters und ist sehr nützlich als abbildbare Verlaufskontrolle.

 

Diese Fortbildung ist sowohl für Fortgeschrittene, als auch für Anfänger geeignet.

 

Voraussetzung:

Grundkenntnisse in der Traditionellen Chinesischen Medizin sind von Vorteil.

 

Literaturempfehlung:
Barbara Kirschbaum: Handbuch Zungendiagnostik | Die Zungenzeichen in der Chinesischen Medizin.

 

Die Dozentin:

Im Jahre 1977 startete Barbara Kirschbaum ihre Ausbildung in traditioneller chinesischer Medizin am International College for Oriental Medicine, East Grinstead, Sussex, U.K., und beendete diese 1981 erfolgreich mit dem Abschluß Bachelor B.ac.

Darauf folgte eine 3-jährige Ausbildung in Chinesische Phytotherapie unter Giovanni Maccioica, Ted Kaptchuk und Dan Bensky. Fellowmember Register of Chinese Herbal Medicine, U.K.

1991 nahm sie am Studienprogramm für Akupunktur und Chinesische Phytotherapie am Hospital of Chengdu University of Traditional Chinese Medicine, Chengdu, Sichuan, Volksrepublik China (VRC) teil.

 

Von 1997-1998 folgte eine Mitarbeit in den gynäkologischen und onkologischen Abteilungen und Studium der klassischen, medizinischen Schriften am: – Kunming Municipal Hospital of Traditional Chinese Medicine, VRC – Erstes Fakultätskrankenhaus der Tianjin University of Traditional Chinese Medicine, VRC – Hospital of Chengdu University of Traditional Chinese Medicine, Chengdu, Sichuan, VRC.

 

Bereits 1981 startete Barbara Kirschbaums umfangreiche Lehrtätigkeit in Akupunktur und chinesischer Phytotherapie (Ausbildung von Ärzten und Heilpraktikern). Diese war u.a. am International College for Oriental Medicine, East Grinstead, Sussex, U.K., im Auftrag der „Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und chinesische Medizin“ in Offenbach/Main, Bochum, München, an der Universität Witten/Herdecke, Fachbereich Traditionelle Chinesische Medizin, (Fortbildungslehrgang für approbierte Ärzte und Studenten).

Seit 2000 ist sie als Lehrbeauftragte, Fortbildungsbeauftragte und Kongressreferentin in Europa, Amerika und Kanada unterwegs.

Von 1994 – 2006 war sie als Gründerin und Leiterin der Schule für Chinesische Pharmakologie in Hamburg (jeweils zweijähriger Ausbildungslehrgang für Ärzte und Heilpraktiker) engagiert.

 

Folgende Verbände haben diesen Kurs zertifiziert/anerkannt:

FVDH Freier Verband Deutscher Heilpraktiker
VDH Verband Deutscher Heilpraktiker
BDH Bund Deutscher Heilpraktiker (Hier können Fortbildungspunkte beantragt werden)

 

Kursnummer: LB-TCMZ-18-01
Leitung: Barbara Kirschbaum | Heilpraktikerin, TCM-Therapeutin
Kursgebühr: 0,00 €
Beginn: 01.12.2018
Ende: 02.12.2018
Kurszeiten: Sa. 01.12., 09:00 - 18:00 Uhr
So. 02.12., 09:00 - 15:00 Uhr
Kursort: Martin-Luther-Straße 69, 71636 Ludwigsburg
Zielgruppe: Heilpraktiker, Ärzte
Fortbildungspunkte: 18 (HP)
Status:

wenige Plätze

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