
Die „Zertifizierten Handtherapeuten der AFH“ besitzen ein umfassendes theoretisches Wissen und erwerben die notwendigen praktischen Fähigkeiten um jegliche Erkrankungen sowie Verletzungen im Bereich der Hand, unter Einbindung des gesamten Bewegungsapparates, adäquat und kompetent zu behandeln.
Zudem sind die zertifizierten Handtherapeuten der Akademie für Handrehabilitation in der Lage psycho-soziale Probleme der jeweiligen Patienten zu erfassen und mit in die therapeutische Vorgehensweise einfließen zu lassen. In diesem Zusammenhang entwickeln die zertifizierten Handtherapeuten der AFH die Einbindung von weiteren medizinisch relevanten Berufsgruppen wie Bsp. die Konsultierung eines Psychologen.
Des Weiteren sind die „Zertifizierten Handtherapeuten der AFH“ in der Lage dem Patienten seinen Krankheitsprozess zu erklären und daraus mit ihm gemeinsame Strategien zu entwickeln, welche den Patienten in eine aktive Therapie und Rehabilitation einbinden. Solche Vorgehensweisen, im Sinne einer Eigentherapie „außerhalb der therapeutischen Praxis“, helfen den Therapieerfolg zu optimieren.
Die „Zertifizierten Handtherapeuten der AFH“ zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Fachkompetenz aus, welches direkt an evidenzbasierten Wissen gekoppelt ist. Damit werden sie zum direkten Bindeglied des Handchirurgen und aller an der Handtherapie- und Handrehabilitation beteiligten Berufsgruppen. Auch können sie im Sinne einer Supervision ihr Vorgehen am Patienten hinterfragen und daraus neue Behandlungsstrategien entwickeln. Somit tragen die zertifizierten Handtherapeuten der AFH im Wesentlichen zur Qualitätssicherung und Steigerung des Qualitätsstandards für jegliches handtherapeutisches Handeln bei.
HT 16 | Themen des Kurses:
- Pathomechanische Aspekte und deren Auswirkung auf den Schienenbau
- Indikationen/Kontraindikationen von Schienen in der Rheumatologie
- Besonderheiten des Schienenbaus in der Rheumatologie
- Herstellung diverser Schienen zur Korrektur rheumatischer Deformitäten
- Vorstellung weiterer Schienen in der Rheumatologie in Theorie
- Wichtige Aspekte neurologischer Pathologien und deren Auswirkungen auf den Schienenbau
- Indikationen/Kontraindikationen von Schienen in der Neurologie
- Besonderheiten des Schienenbaus in der Neurologie
- Herstellung von Schnittmustern und Bau verschiedener statischer und dynamischer Schienen nach Schädigung peripherer Nerven
- Erläuterung weiterer Schienen in der Neurologie in Theorie
Schienen in der Rheumatologie
Schienen in der Neurologie
Lernziele:
- Pathomechanische Aspekte rheumatischer und neurologischer Erkrankungen im Schienenbau kennen und beachten lernen
- Besonderheiten des Schienenbaus bei rheumatischen und neurologischen Erkrankungen kennenlernen
- Kenntnisse in der Anpassung von thermoplastischen Schienen mit dem Schwerpunkt rheumatischer und neurologischer Erkrankungen erlangen
- Therapiemodelle hinsichtlich der Applikation von Schienen in der Rheumatologie und Neurologie erarbeiten und praktisch umsetzen können
Voraussetzung:
Handtherapeut | HT 7 – Hand und Schienenbau I
Siehe auch:
Handtherapeut | HT 1 – Die Anathomie der Hand
Handtherapeut | HT 2 – Finger- und Daumengelenk
Handtherapeut | HT 3 – Hand- und Radioulnargelenk
Handtherapeut | HT 4 – Hand und Weichteiltechniken
Handtherapeut | HT 5 – Narbenbehandlung
Handtherapeut | HT 6 – Hand, Tape, Cast und Fertigorthesen
Handtherapeut | HT 7 – Hand und Schienenbau I
Handtherapeut | HT 8 – Hand und Sportverletzungen
Handtherapeut | HT 9 – Hand und Ellenbogen
Handtherapeut | HT 10 – Hand und Schulter
Kursnummer: | HER-HT-16-24-01 |
Leitung: | Lehrteam der Akademie für Handrehabilitation |
Kursgebühr: | 0,00 € inkl. Skript |
Beginn: | 01.06.2024 |
Ende: | 02.06.2024 |
Kurszeiten: | Sa. 01.06. bis So. 02.06., 09:00 - 16:30 Uhr |
Kursort: | Berliner Straße 31, 44649 Herne |
Zielgruppe: | Physiotherapeuten, Ergotherapeuten |
Fortbildungspunkte: | 16 |
Status: | ![]() |
Downloads: | Kurs als PDF herunterladen |