„Triggerpunkte“. Das sind begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können. Rund 80 bis 90 Prozent der Schmerzsyndrome sind auf entsprechende Muskulatur zurückzuführen.
Ursache ist eine äußere oder innere Störung mit ungünstiger Auswirkung auf den Energiestoffwechsel, die den Muskel zum Aufbau eines oder mehrerer Triggerpunkte veranlasst.
Da chronische Schmerzpatienten oft ein verändertes und verkürztes Bindegewebe haben, ergänzte Dr. Beat Dejung das Behandlungskonzept der Triggerpunkte. Er begann nicht nur die Triggerpunkte selbst, sondern auch das Bindegewebe mittels manueller Techniken zu behandeln.
Unser Behandlungskonzept besteht heute aus einem systematischen 6-Schritte-Programm (Swiss approach): Vier manuelle Techniken werden ergänzt durch Maßnahmen zur Detonisierung/ Dehnung und funktionellen Kräftigung der Muskulatur.
Die manuelle Triggerpunkt-Therapie setzt die Erkenntnisse von Travell und Simons über myofaszialen Schmerz in eine manualtherapeutische Methode um.
Themen des Kurses:
Schwerpunkte:
theoretisches Wissen betreffend myofaszial verursachter Schmerzen und Funktionsstörungen
praktisches Handwerk der Triggerpunkt-Therapie
klinische Erfahrung im Handling myofaszialer Schmerzen, Clinical Reasoning
Das Seminar findet als Präsenzseminar statt und wird parallel als Live Online-Seminar auf dem ACADIA eCampus übertragen (Hybrid-Seminar).