Ilio-sacrale Dysfunktionen begegnen dem Therapeuten täglich in der beruflichen Praxis. Häufig sind entsprechende Mobilisationen aber nicht von langer Dauer. Rezidive treten häufig auf und meistens kann das Therapieergebnis nicht längerfristig gehalten werden. Dies hat unterschiedliche Ursachen.
Neben Dysfunktionen der unteren Extremität, die sich auf die Beckenstatik auswirken, spielen auch fasciale Züge eine entscheidende Rolle. Auch viscerale und vegetative Komponenten sind für die gestörte Biomechanik des Beckens mit verantwortlich.
Die Mobilität der Symphyse steht zudem in direkter Verbindung zur Mobilität der ilio-sacralen Gelenke. Zuletzt spielt auch die Statik der Wirbelsäule eine große Rolle für die symmetrische Belastung des Beckengelenks.
Themen des Kurses:
Ursachen der Rezidive
Praxisbezogenes Konzept zur Befunderhebung und Behandlung von ilio-sakralen Dysfunktionen
Klassische Techniken aus der MT, GOT (General Osteopathic Treatment)
Fascientechniken
Viscerale Behandlungstechniken
Reflextechniken
Zusammenführung zu einem Therapiekonzept
Kursnummer:
LB-ISG-25-01
Leitung:
Lehrteam der Akademie für Schmerztherapie Hockenholz